Der Hobbit – Die Schlacht der Fünf Heere: erster Trailer veröffentlicht

Der Hobbit - Die Schlacht der Fünf Heere: erster Trailer veröffentlichtAm 10.12.2014 ist es (endlich) soweit, dann kommt der finale Teil der Hobbit-Triologie in die deutschen Kinos. Mit dabei sind natürlich Martin Freeman als Bilbo Beutlin, Ian McKellen als der Zauberer Gandalf oder Orlando Bloom als der Elbe Legolas. Und auch der dritte Teil scheint wieder Popcorn-Kino pur zu werden.

Zum Ende des zweiten Teils hatten Bilbo Beutlin, Thorin Oakenshield und die Zwergentruppe bekanntlich die Heimat der Zwerge vom Drachen Smaug zurückerobert. Doch Smaug läßt seine Wut nun an den unschuldigen Bewohnern der Stadt Laketown aus. Doch anstelle zu helfen, hat die Gier Thorin Oakenshields gepackt und die Zwerge haben nur den wiedergewonnenen Schatz im Sinn. Und das bringt die Menschen von Seestadt und die Elben des Düsterwaldes gegen die Zwerge auf. Doch mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden!

Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, hat Regisseur Peter Jackson auf der aktuellem Comic-Con in San Diego einen ersten Trailer vorgestellt, der eindrucksvoll zeigt, was die Zuschauer erwarten wird:

Wie schon bei den beiden Vorgängern wird Der Hobbit – Die Schlacht der Fünf Heere in 2D, 3D und HFR 3D gezeigt.

Gauchogate und die angeblichen Intellektuellen der deutschen Presse

Gauchogate und die angeblichen Intellektuellen der deutschen PresseMan könnte fast meinen, unsere hochintellektuellen Vorzeige-Journalisten hätten nur darauf gewartet, endlich das Haar in der Suppe des WM-Sieges 2014 der deutschen Nationalmannschaft zu finden, nachdem es in den letzten Wochen fast nur positive Nachrichten zu vermelden gab. Nach 24 Jahren haben WIR – @Halina WawzyniakEx-SEDDie Linke – den Fußball-Weltmeister-Titel wieder nach Deutschland geholt und entsprechend frenetisch wurde die Ankunft der Spieler in Berlin gefeiert. Doch wenn man heute die deutsche Presse verfolgt hat, steht weniger der eigentliche Sieg im Vordergrund, sondern der infantile Versuch von Teilen der deutschen Presse, aus einem Moment der Überschwänglichkeit eine politische Botschaft zu machen!

taz.de:

Respektlos im Siegesrausch – Die absurde Inszenierung des Marketing-Fan-Meilen-Truck-Korsos findet ihren Höhepunkt im Auftritt der deutschen Mannschaft, die dann eher nichts mehr von Bescheidenheit hat. Die Würdigung einer sportlich besonderen Leistung gerät da im Siegesrausch zu einer kriegergleichen Überhöhung des eigenen Selbst, in der man auch dem Gaucho-Verlierer“ keinen Respekt mehr zollen muss.

FAZ:

Die Siegesfeier am Brandenburger Tor wird zum gigantischen Eigentor. Mit einer üblen Persiflage auf ihren Finalgegner verspielen die deutschen Weltmeister das Image der weltoffenen, toleranten Nation.

Tagesspiegel:

Ihre Freude genügt ihnen nicht, sie finden volle Genugtuung erst dann, wenn sie die trauernden Unterlegenen ein bisschen quälen. Das macht die Peinlichkeit zum Ärgernis.

Grund hierfür ist der Gaucho-Dance. Nur weil sich einige Spieler einen kleinen Scherz auf Kosten des Finalgegners Argentinien machen, wird von Intoleranz gesprochen und die die Freude über den WM-Sieg in Verbindung mit Rassismus und übertriebenem Nationalstolz gebracht. Ausgerechnet die deutsche Nationalmannschaft mit Spieler wie Miroslav Klose, Shkodran Mustafi, Jerôme Boateng und Mesut Özil, das wahrscheinlich multikulturellste Team der WM, so einseitig zu bewerten, ist mal wieder typisch deutsch: kleingeistig und überzogen. Wir festigen damit unseren Ruf als Spaßbremsen. Natürlich war dieser Auftritt nur zum Fremdschämen geeignet und erst ab 2 Promille wirklich lustig, eine typische Schnapsidee eben – im wahrsten Sinne des Wortes. Nur die angeblichen Intellektuellen der deutschen Presse machen mehr daraus und somit den bekannten Elefanten aus einer Mücke – auch – leider – typisch deutsch. Die passende Reaktion im Internet folgte schnell – und passend:

Von den Flipperautomaten zum Computerspiel

Logo Donkey KongBeim Durchstöbern von f-thies.de ist Euch vielleicht schon aufgefallen, dass sich meine eigenen Websites im wesentlichen um Computerspiele drehen. Seit nunmehr über 35 Jahren gehören elektronische Spiele zu meinen Hobbies, Anlass mal Revue passieren zu lassen, wie es dazu gekommen ist.

Angefangen hat es Ende der 70er Jahre, als mein Vater sich einen Flipperautomaten kaufte und im Keller aufstellte. Nahezu jeden Nachmittag standen meine Freunde und ich an dem Flipper, um neue Rekorde zu schaffen. Anfang der 80er dann wurden in einem Einkaufszentrum in der Nähe meines Gymnasiums Arcarde-Automaten aufgestellt, so dass wir immer nach Schulschluß auf dem Weg zum Busbahnhof dort regelrecht einfielen. Insbesondere die Kultklassiker Pac-Man, Donkey Kong und Defenders taten es mir an, was sich schnell zum Taschengeld-Grab entwickelte. Weiterlesen