Worauf man beim Webhosting achten muss

Wenn man ein eigene Website ins Netz stellen will – sei es privat oder für das eigene Unternehmen – wird man schnell feststellen, dass es eine Reihe von kostenfreien Angeboten wie zum Beispiel wordpress.com gibt. Über diese lassen sich in kurzer Zeit und ohne technische Kenntnisse eine Internetpräsenz erstellen. Aber genauso schnell werden viele merken, dass diese Angebote eingeschränkt und in den Möglichkeiten begrenzt sind. Dann muss ein professioneller Webhoster genutzt werden und die Anzahl der potentiellen Anbieter ist groß. Was ist Webhosting aber überhaupt und worauf muss man bei der Wahl des geeigneten Dienstleisters achten?

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Lycos Europe stellt E-Mail-Dienst ein

Kunden von Lycos Europe haben dieser Tage eine wenig erfreuliche eMail erhalten. Wie der Nachrichtendienst Heise.de berichtet, sollen sowohl der eMail-Dienst wie auch der kostenlose Webhoster Tripod mit Wirkung zum 15.02.2009 komplett eingestellt werden.

Bedauerlicherweise müssen wir Ihnen mitteilen, dass unsere Muttergesellschaft beschlossen hat, unprofitable Aktivitäten einzustellen. Zu den Aktivitäten, die wir einstellen werden, gehört auch der Geschäftsbereich E-Mail. […] Wir versuchen zwar momentan eine Lösung für den Weiterbetrieb des Dienstes durch einen anderen Anbieter zu finden und melden uns falls dies noch in den nächsten 4 Wochen gelingen sollte. Da dies aber momentan noch unsicher ist, gehen Sie bitte von der Einstellung des Dienstes aus. Bis zu diesem Tag können Sie sich wie gewohnt in Ihren E-Mail Account einloggen, Mails empfangen und verschicken. Nach diesem Zeitpunkt werden wir Ihren Account schließen und alle Ihre bei Lycos gespeicherten Inhalte und Zugangsrechte im Rahmen Ihres E-Mail Accounts unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben löschen.

Damit verschwindet ein weiterer New-Economy-Veteran aus dem Internet, nachdem die Gesellschafter, Bertelsmann AG sowie das US-Unternehmen Lycos Inc., beschlossen hatten, ihr gemeinsames Tochterunternehmen aufzulösen. Lycos Europe war 2000 erfolgreich an der Börse zu 24 Euro plaziert worden und konnte über 600 Millionen Euro Liquidität einsammeln. Hiervon waren Ende 2008 trotz erheblicher Verluste noch 130 Millionen Euro vorhanden, wovon rund 50 Millionen Euro als Sonderdividende ausgeschüttet wurden. Für Anleger, die von Beginn an dabei waren, ist dies ein schwaches Trostpflaster gewesen, schliesslich liegt der Aktienkurs bei gerade mal 0,16 Euro!